Montag, 9. Mai 2016

[Rezension Katha] Die Ungehörigkeit des Glücks


Die Ungehörigkeit des Glücks


Autorin: Jenny Downham
Verlag: Bertelsmann 
Erscheinungstermin:
22. Februar 2016
Seiten: 480
ISBN:
978-3-570-10292-3
Preis: 19,99Euro [D] [gebundene Ausgabe] 
Preis: 15,99 Euro [D] [eBook]
Preis: 15,99 Euro [D] [Hörbuch]







Zusammenfassung

Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung.
Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …



Cover
Ich finde das Cover einfah nur wunderschön! Erst dadurch bin ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden. Die pinke Schrift passt perfekt zu dem dunkelvioletten Hintergrund, und das abgebildete Mädchen erinnert mich an die Protagonistin Katie.




Kathas Meinung

In Jenny Downhams Roman "Die Ungehörigkeit des Glücks" wird die Familiengeschichte dreier Frauen erzählt - Katie, Caroline und Mary.
Nachdem Marys überalles geliebter Mann Jack gestorben ist muss diese zu ihrer Tochter Caroline und deren Kindern ziehen. Caroline, die von ihrer Tante Pat wie ihr eigenes Kind aufgezogen wurde, hat vor einigen Jahren den Kontakt zu ihrer Mutter komplett abgelehnt, und beide haben seit vielen Jahren gar keinen Kontakt, deswegen möchte Caroline ihre Mutter eigentlich so schnell wie möglich am liebsten in ein Pflegeheim abschieben statt sie bei sich in der Nähe zu haben. Die einzige die sich wirklich über Mary freut, ist Carolines 17-jährige Tocher Katie, die sich mit ihrer eigenen Sexualität noch nicht wirklich sicher ist.


Die Geschichte mit den ganz vielen Facetten gefällt mir sehr gut und auch der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig, so dass sich das Buch sehr gut lesen lies.
 In dem Buch werden Themen wie Alzheimer, eigene Sexualität, Familie, Geheimnisse und Vergebung thematisiert.   
Schnell merkt man, dass sich zwischen Katie und ihrer Großmutter Mary immer mehr eine Bindung aufbaut, da beide auch sehr viel Zeit miteinander verbringen. Katie versucht Mary, bei der die Krankheit Alzheimer immer mehr ausbricht, zu helfen indem sie alles für Mary aufschreibt an was sie sich erinnert. Die Geschichte wird zwischendurch auch aus der Vergangenheit und Sichtweise von Mary erzählt. 
Und so kommen immer mehr Familiengeheimnisse ans Licht, mit denen keiner rechnet.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich sehr gefallen, deswegen vergebe ich dem Buch 4 Sterne. 







Eure Katha :)



Kaufen? 

Vielen Dank an den blanvalet-Verlag für das Bereitstellen dieses tollen Rezensionsexemplars! 

1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Katha,
    Nachdem unsere Meinungen bei "Mein bester letzter Somme" ja doch etwas auseinander gingen, war ich sehr gespannt, was du wohl zu diesem Buch sagst. Aber bei dem sind wir uns einig! :) Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen und die Geschichte hat mich bewegt. Die Thematik fand ich auch sehr spannend und aktuell. Und ich bin übrigens auch durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden :) Da konnte ich auf der Buchmesse einfach nicht dran vorbeigehen...
    Viele Grüße und weiter fleißiges Lesen :) Vielleicht tauschen wir ja mal wieder über das ein oder andere Buch aus... <3

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