Verlag: Blanvalet Verlag
Erscheinungstermin:
16. Juli 2018
Seiten: 320
ISBN: 978-3-7341-0637-8
Preis: 8,99 Euro [D]
[Klappenbroschur]
Preis: 8,99 Euro [D]
[eBook]
Band 4 der Maierhofen-Reihe
Zusammenfassung
Wer im Spätsommer die Liebe sät, erntet das Glück.
Im Genießerdorf blühte
im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe.
Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell
ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie
ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert.
Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und
ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von
Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in
Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach - aber wird es den
Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer
hinüberzuretten?
(Quelle: Blanvalet Verlag)
Die Autorin
Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über
zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast
all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene
Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine
gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei
Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
Die Maierhofer-Reihe
-Erschienen am 14.09.2015-
Eine Prise Glück, ein Löffel Freude und jede Menge Liebe – so schmeckt das echte Leben.
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen
mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und
mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der
Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz
vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die
drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische
Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur
noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste
Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack
King ist!
Meine Rezension zu "Kräuter der Provinz" findest du HIER!
-Erscheint am 26.09.2016-
Eine Weihnachtsgeschichte mit vielen Rezepten und Dekotipps
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt
friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des
Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur
noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch
lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach
Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein
nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und
Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in
trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und
während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden
Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue
Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie
Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?
-Erschienen am 20.03.2017-
Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ...
Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus
ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau
Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener
Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed &
Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an
denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen
kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni
findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn
Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder
Topf seinen Deckel finden …
Meine Rezension zu "Kräuter der Provinz" findest du HIER!
Kathas Meinung
Ehrlich gesagt ist es total an mir vorbeigegangen, dass von der Maierhofen-Reihe ein vierter Band erscheint. Ja, Schande über mein Haupt. Aber ich habe doch noch irgendwie die Kurve gekriegt und natürlich das Buch dann sofort gelesen ;) Es ist einfach immer wieder schön bei Maierhofen zu Gast zu sein. Ach was, es ist nicht wie Gast sein, sondern als würde man Heim kommen und die Bewohnen heißen einen immer herzlich willkommen.
Auch hier war es wieder so, als wäre ich nie weg aus Maierhofen gewesen, es ist einfach so schön idyllisch dort.
In "Spätsommerliebe" spielt keiner so wirklich eine Hauptrolle, im Gegenteil, irgendwie sind alle uns bekannten Bewohner im Fokus, und es hat sich viel getan, positives als auch negatives. Denn bei den verliebten Paaren kehrt so langsam der Alltag ein und der kann, muss aber nicht, für die Liebe oft das Aus bedeuten. Was uns in der Phase des frisch Verliebtsein nicht gestört hat am Partner, macht uns jetzt wahnsinnig und wir würden ihn am liebsten aus dem Haus werfen. So wie bei Magdalena und ihrem Apostoles, der für sie sein Lokal seiner Nichte übertragen hat und extra nach Maierhofen gezogen ist. Sein griechisches Temperament aber auch seine Gelassenheit hat Magdalena anfangs immer so geliebt, doch der ganze Stress im der Bäckerei und das bevorstehende "Kräuter der Provinz-Festival" bringen sie an die Grenze ihrer Nerven, und so kommt es zum großen Krach zwischen den Beiden, und sie trennen sich. Doch Apostoles kann und will nicht glauben, dass es das war und veranstaltet für alle Bewohner Maierhofens ein wundervolles griechisches Fest, bei dem vorranging nur er kocht und alle bewirtet. Denn das haben sich die Maierhofer redlich verdient, und auf diesem Weg möchte er auch seine Magdalena zurückgewinnen. Doch wird es ihm gelingen?
Auch Christine und Reinhard sind glücklich miteinander und immer noch sehr verliebt. Doch so langsam kriselt es auch hier, denn Reinhard würde gerne so viel mit Christine unternehmen, für die aber die Gäste immer an erster Stelle stehen. In Reinhards Augen übernimmt sie sich mit der ganzen Arbeit, auch wenn er versucht sie immer zu unterstützen wo er nur kann, doch helfen lässt sie sich nicht wirklich. Da wundert es einen nicht, dass es kommt wie es kommen muss, dass Christine mit ihren Kräften am Ende ist.
Bei den anderen Bewohnern läuft es sonst soweit ganz gut, und auch paar Neuigkeiten gibt es, vor allem bei Greta und Vincent. Aber das solltet ihr selbst nachlesen.
Auch mit "Spätsommerliebe" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Denn sie zeigt, wie wichtig es ist, auch im Alltag seine Liebe zu pflegen. Irgendwann ist der Schleier der ersten Verliebtheit verschwunden und der Alltag kehrt ein, und die Kunst ists es doch, auch hier zusammenzuhalten und über alles zu reden. Aber auch, Zeit für sich zu finden, sonst kann eine Liebe nicht bestehen.
Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.
Was ich ganz schön fand diesmal, dass wirklich über jeden Bewohner erzählt wurde, keiner wurde ausgelassen. Das war ja genau der Punkt, der mir an "Die Blütensammlerin" etwas gefehlt hat. Einen Punkt ziehe ich leider ab, weil es mir ab und an doch etwas zu wirr war und ich leicht den Überblick verloren hatte.
Deswegen vergebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und würde mich sehr freuen, wenn es einen fünften Band gibt.
Auch hier war es wieder so, als wäre ich nie weg aus Maierhofen gewesen, es ist einfach so schön idyllisch dort.
In "Spätsommerliebe" spielt keiner so wirklich eine Hauptrolle, im Gegenteil, irgendwie sind alle uns bekannten Bewohner im Fokus, und es hat sich viel getan, positives als auch negatives. Denn bei den verliebten Paaren kehrt so langsam der Alltag ein und der kann, muss aber nicht, für die Liebe oft das Aus bedeuten. Was uns in der Phase des frisch Verliebtsein nicht gestört hat am Partner, macht uns jetzt wahnsinnig und wir würden ihn am liebsten aus dem Haus werfen. So wie bei Magdalena und ihrem Apostoles, der für sie sein Lokal seiner Nichte übertragen hat und extra nach Maierhofen gezogen ist. Sein griechisches Temperament aber auch seine Gelassenheit hat Magdalena anfangs immer so geliebt, doch der ganze Stress im der Bäckerei und das bevorstehende "Kräuter der Provinz-Festival" bringen sie an die Grenze ihrer Nerven, und so kommt es zum großen Krach zwischen den Beiden, und sie trennen sich. Doch Apostoles kann und will nicht glauben, dass es das war und veranstaltet für alle Bewohner Maierhofens ein wundervolles griechisches Fest, bei dem vorranging nur er kocht und alle bewirtet. Denn das haben sich die Maierhofer redlich verdient, und auf diesem Weg möchte er auch seine Magdalena zurückgewinnen. Doch wird es ihm gelingen?
Auch Christine und Reinhard sind glücklich miteinander und immer noch sehr verliebt. Doch so langsam kriselt es auch hier, denn Reinhard würde gerne so viel mit Christine unternehmen, für die aber die Gäste immer an erster Stelle stehen. In Reinhards Augen übernimmt sie sich mit der ganzen Arbeit, auch wenn er versucht sie immer zu unterstützen wo er nur kann, doch helfen lässt sie sich nicht wirklich. Da wundert es einen nicht, dass es kommt wie es kommen muss, dass Christine mit ihren Kräften am Ende ist.
Bei den anderen Bewohnern läuft es sonst soweit ganz gut, und auch paar Neuigkeiten gibt es, vor allem bei Greta und Vincent. Aber das solltet ihr selbst nachlesen.
Auch mit "Spätsommerliebe" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Denn sie zeigt, wie wichtig es ist, auch im Alltag seine Liebe zu pflegen. Irgendwann ist der Schleier der ersten Verliebtheit verschwunden und der Alltag kehrt ein, und die Kunst ists es doch, auch hier zusammenzuhalten und über alles zu reden. Aber auch, Zeit für sich zu finden, sonst kann eine Liebe nicht bestehen.
Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.
Was ich ganz schön fand diesmal, dass wirklich über jeden Bewohner erzählt wurde, keiner wurde ausgelassen. Das war ja genau der Punkt, der mir an "Die Blütensammlerin" etwas gefehlt hat. Einen Punkt ziehe ich leider ab, weil es mir ab und an doch etwas zu wirr war und ich leicht den Überblick verloren hatte.
Deswegen vergebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und würde mich sehr freuen, wenn es einen fünften Band gibt.
Eure Katha :)
Vielen Dank an Random House Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Sehr schöne Rezi! Ich habe das Buch auch erst gelesen und fand es etwas schwächer als band 1 und 3, aber es ist wie nach Hause kommen, wenn man nach Maierhofen kommt =)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina