Montag, 14. Mai 2018

[Rezension Katha] Das Spiel des dunklen Prinzen



Autorin: Ney Sceatcher
Verlag: Zeilengold Verlag
Erscheinungstermin: 19. April 2018 
Seiten: 300
ISBN:
978-3946955078
Preis: 12,99 Euro [D]
[Taschenbuch] 
Preis: 3,99 Euro [D]
[eBook]






Zusammenfassung
Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!





Die Autorin
Ney Sceatcher, geboren in der Schweiz, las schon immer gerne aufregende Bücher. Selbst zu schreiben begann sie bereits mit neun Jahren. Damals entstanden ihre Geschichten noch in kleinen Notizbüchern. Heute schreibt sie im Internet und ist schon seit 2014 auf der Seite Wattpad aktiv. Bis jetzt hat sie dort unter dem Namen Ney Sceatcher sechs Bücher veröffentlicht und eine große Anzahl an Lesern gewonnen. Wenn sie nicht gerade schreibt oder Tieren hilft, reist sie in der Welt umher und träumt von aufregenden Abenteuern.




Kathas Meinung
Als erstes möchte ich nochmal dem lieben "Spread and Read - Bloggerteam" danken, dass ich dieses Buch lesen durfte, welches mir gleich aufgrund des wundervollen Covers gleich aufgefallen ist. Da mir auch der Klappentext sehr zugesagt hat, war ich schon sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Leider habe ich aus einigen Gründen etwas länger für die Rezension gebraucht, denn ausgelesen habe ich es schon vor einer Weile.
Der Schreibstil gefiehl mir recht gut, weil er sehr leicht und flüssig war und ich mir dadurch alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird auch der Ich-Perspektive von der 17-jährigen Taija erzählt, die seit dem Tot ihrer Eltern bei ihrer Tante Kaisslin lebt. Der Name Tajia bedeutet Feuer, und stamd aus einer alten und längst vergessenen Sprache.
Oft wurden ihr früher die Geschichten über Tarasa, der Stadt aus ewigen Eis, erzählt. Da es sich aber nur um Legenden handelte, hat sie ihnen nie besonders viel Aufmerksamkeit oder Glauben geschenkt, bis sie eines Tages durch einen Spiegel im Dachboden in eine schneebedeckte Welt stürzt. Doch selbst da hält sie es nur für einen ganz schlechten Traum aus dem sie liebend gerne wieder aufwachen möchte. Denn bald wird ihr bewusst, in welcher Stadt sie gelandet ist, nämlich Tarasa. Wo die weiße Königin und der dunkle Prinz Farrun immer Albraumschach spielen. Bei diesem "Spiel" müssen die Spieler ihre eigene Angst besiegen, tun sie es nicht sind sie für immer verloren.
Es kommt natürlich wie es kommen soll, Tajia wurde als eine Spielerin ausgwählt und muss sich nun ihren Ängsten stellen. Am Hof vom dunklen Prinzen Farrun lernt sie Rascha kennen, die vor langer Zeit ein Spiel im Albtraumschach gewonnen hat. Ihr Name hat die Bedeutung "tausend Geschichten, tausend Teile", was aber gar nicht ihr richtiger Name ist. Es scheint so, dass Rascha es mit Tajia gut meint, weswegen sich beide anfreunden. Rascha möchte Tajia helfen das Spiel zu gewinnen, unter anderem auch weil sie dadurch mit ihr in die "normale" Welt fliehen möchte.
Auch wenn der dunkle Prinz Farrun anfangs etwas kühl und hart wirkt, merkt man doch recht bald, dass er Gefallen an Tajia findet und so kommt es, dass sich die Beiden etwas näherkommen. Als das Albtraumschach endlich anfängt, wird Farrun verraten, doch von wem? Und hat Tajia überhaupt eine Chance das Spiel zu gewinnen und somit ihre Ängte zu besiegen?

Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich es zwischendurch leider etwas langatmig fand, wodurch ich für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Auf der einen Seite kann ich es schon nachvollziehen, denn die Autorin erklärt das Spiel und die ganze Geschichte wirklich ganz genau damit sich der Leser auch alles sehr gut bildlich vorstellen und verstehen kann. Jedoch hätte man es an einigen Passagen vielleicht etwas kürzer fassen können, vor allem als es ums üben für das Albtraumschach ging.
Was ich persönlich wirklich richtig toll fand, waren die Auswahl der Namen, die so ungewöhnlich und schön waren.
Da mir aber die Geschichte trotz des kleinen Kritikpunktes doch sehr gut gefallen hat, gibt es von mir 4 von 5 Sternen.





Eure Katha :)





 
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Vielen Dank an das Spread an Read Bloggerteam und den Zeilengold Verlag, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.

1 Kommentar:

  1. Hey Katha,

    eine wundervolle Rezension :)
    Es freut mich, dass es dir - trotz ein wenig Langatmigkeit - ganz gut gefallen hat. Ich habe es leider noch nicht gelesen :/

    Liebe Grüße
    Charleen

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