Montag, 14. März 2016

[Rezension Sonia] Ich lass dich nicht los

Autorin: Madeline Reiss
Verlag: Goldmann 
Erscheinungstermin: 22.07.2015
Seiten: 352
ISBN: 978-3-442-48098-2
Preis: 9,99€ [D]; 10,30€ 




Zusammenfassung

„Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ...



Cover

Das Cover ist mir sehr ins Auge gesprungen, da ich es recht ungewöhnlich finde. Mit gefällt es sehr, es passt auch zum Titel, meiner Meinung nach. Man sieht einen Schmetterling, der in einem Glas gehalten wird und wenn man das Buch gelesen hat, dann kann man viel hineininterpretieren und die Geschichte ohne Mühe erkennen, denn das Cover sagt sehr viel darüber aus! 
Der Titel passt sehr gut zu den beiden Protagonisten. Wenn ich da an Molly denke, läuft mir ein Schauer über den Rücken! 




Sonias Meinung

Ich habe das Buch anhand vom Klappentext ausgesucht. er hat mich nämlich sehr angesprochen. 
Erzählt werden zwei Handlungsstränge, einmal Carrie mit ihrem fünfjährigen Sohn Charlie, der auf einem Ausflug zum Strand spurlos verschwindet und dann Molly, die am selben Tag mit ihrem Sohn Max ebenfalls am Strand war. 

Die Geschichte fängt drei Jahre nach diesem Ereignis an und zeigt Carries Art der Verarbeitung mit dem Unglück. Sie hat sich von Damian getrennt (der mir richtig sympathisch war) und ist gerade dabei, einen Laden aufzubauen. 

Auch von Molly wird erzählt; sie scheint ein glückliches Leben zu führen, doch diese Fassade bröckelt nach und nach. 

Die Handlung ging teilweise schleppend voran und irgendwo bei der Hälfte habe ich angefangen, zuerst die Sätze und schließlich auch noch ganze Seiten zu überfliegen. 

Auf den letzten ca. 100 Seiten wurde es richtig spannend, allerdings hatte ich da schon überhaupt keine Lust auf das Buch. Was ich dann noch gelesen habe war einfach krank finde ich. Wenn das in einem Thriller vorkommt, okay, dann find ich sowas toll. Hier bei dem Buch hat es mir zwar nicht so sehr gefallen, vor allem, weil zum Schluss einige sehr komische Sachen vorkamen, aber als ich so alleine im dunklen Zimmer saß, hatte ich wirklich eine Gänsehaut. 

Ich weiß nicht, wie ich dieses Buch bewerten soll: zwei Sterne oder drei. Ich weiß es einfach nicht. 
Ich gebe dann wohl 2,5 Sterne... 









Eure Sonia :)




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