Autorin: Jason Gurley
Übersetzerin: Sabine Thiele
Verlag: heyne
Erscheinungstermin: 09.01.2017
Seiten: 416
ISBN: 978-3-453-31737-6
Preis: € 14,99 [D] ; € 15,50 [A]
Zusammenfassung
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …
So beschreibt der Autor "Eleanor"
Cover
Cover
Das englische Cover ist einfach der Hammer. Es ist so schlicht und unauffällig und sagt gleichzeitig so viel aus! Es passt perfekt zu der Geschichte.
Bevor ich dieses englische Cover gesehen habe, fand ich die deutsche Version sehr schön; mittlerweile ist die für mich aber um weiten nicht so toll wie die Originalversion.
Bevor ich dieses englische Cover gesehen habe, fand ich die deutsche Version sehr schön; mittlerweile ist die für mich aber um weiten nicht so toll wie die Originalversion.
Der Autor
Jason Gurley wuchs in Alaska und Texas auf. Seine Kurzgeschichten wurden in Magazinen und Anthologien veröffentlicht, unter anderem in der mit dem Hugo Award ausgezeichnete Sammlung „Loosed Upon the World“ von John Joseph Adams und „Help Fund My Robot Army!“. Er lebt und schreibt in Portland, Oregon.
Sonias Meinung
Ich habe seit mehr als einem Jahr auf dieses Buch gewartet und konnte es nicht erwarten, es endlich in den Händen halten zu können, da Cover und Klappentext sehr vielversprechend auf mich wirkten. In den USA war "Eleanor" zudem ein großer Erfolg und hat sehr gute Kritiken bekommen.
Ich persönlich war von dem Buch leider sehr enttäuscht und habe es auf Seite 175 abgebrochen.
Die ersten Kapitel ließen sich gut lesen, ich kam gut mit. Genaueres zur Handlung möchte ich allerdings nicht sagen, denn diese sollte jeder für sich "entdecken" und begreifen und zudem habe ich sie persönlich auch nicht verstanden. Nur so viel: es ist eine Familiengeschichte, die über drei Generationen geht, wobei am Anfang des Buches einiges über die ersten beiden Frauen der Familie geht, der Rest des Buches über ist dann die Erzählgegenwart, in der vor allem in der 3. Person über Eleanor geschrieben wird.
Allerdings wechselt die Perspektive hier sehr häufig und ich muss sagen, ich weiß nicht wer die Leute in den anderen Perspektiven sind. Vielleicht wird es am Ende aufgelöst, doch ich habe das Buch wie schon gesagt abbrechen müssen. Das hat mich allerdings sehr verwirrt und ich wusste nicht, was mit was in welchem Zusammenhang stand.
Auch kamen verschiedene Zeiten vor, die ich schon bald nicht mehr auseinanderhalten konnte. Zudem hat der Autor noch einige mystische Orte mit eingebaut, was mir schließlich den Rest gegeben hat. Es war zu viel Herumgespringe zwischen den Schauplätzen und ich bin nicht hinterhergekommen.
Ansonsten war der Schreibstil nicht schlecht, er war flüssig und lies sich ganz gut lesen, obwohl der Autor oft zu viele unnötige Details mit eingebracht hat, was etwas gestört hat.
Zu den Charakteren hatte ich keinerlei Bindung und hatte beim Lesen auch keine Emotionen - da war weder Wut noch Verzweiflung, geschweige denn Freude. Die Personen in dem Buch waren - bis zur Seite 175 - blass und auch nicht wirklich interessant für mich. Ich könnte die Protagonistin Eleanor auch nicht charakterisieren.
Was viele gestört haben mag, ist die wirklich sehr düstere Stimmung in dem Buch. Damit konnte man meiner Meinung aber noch umgehen, wenn die obigen Kritikpunkte nicht gewesen wären.
In der Geschichte ist die Stimmung von Anfang an extrem deprimierend und hat mich auch etwas runtergezogen. Es fällt mir sehr schwer, diese Atmosphäre zu beschreiben, mir kommen nur Wörter in den Sinn wie traurig, dunkel, depressiv, schwer. Kein einziger Satz kam vor, in dem Fröhlichkeit vorkam.
Wobei ich hier den Autor sehr bewundere, denn das, was er geschaffen hat, lässt sich mit absolut nichts vergleichen, was ich vorher gelesen habe, mit absolut überhaupt gar nichts.
Ich denke, man merkt, dass der Autor hier sehr viel Zeit investiert hat und deshalb finde ich es auch so schade, dass mir die Geschichte leider nicht zugesagt hat.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch leider nicht weiterempfehlen kann, obwohl es sich wohl doch lohnen würde, denn so etwas habt ihr noch nicht gelesen, ich bin mir sicher.
Ich kann nicht mehr als 1,2 Sterne vergeben.
Ich persönlich war von dem Buch leider sehr enttäuscht und habe es auf Seite 175 abgebrochen.
Die ersten Kapitel ließen sich gut lesen, ich kam gut mit. Genaueres zur Handlung möchte ich allerdings nicht sagen, denn diese sollte jeder für sich "entdecken" und begreifen und zudem habe ich sie persönlich auch nicht verstanden. Nur so viel: es ist eine Familiengeschichte, die über drei Generationen geht, wobei am Anfang des Buches einiges über die ersten beiden Frauen der Familie geht, der Rest des Buches über ist dann die Erzählgegenwart, in der vor allem in der 3. Person über Eleanor geschrieben wird.
Allerdings wechselt die Perspektive hier sehr häufig und ich muss sagen, ich weiß nicht wer die Leute in den anderen Perspektiven sind. Vielleicht wird es am Ende aufgelöst, doch ich habe das Buch wie schon gesagt abbrechen müssen. Das hat mich allerdings sehr verwirrt und ich wusste nicht, was mit was in welchem Zusammenhang stand.
Auch kamen verschiedene Zeiten vor, die ich schon bald nicht mehr auseinanderhalten konnte. Zudem hat der Autor noch einige mystische Orte mit eingebaut, was mir schließlich den Rest gegeben hat. Es war zu viel Herumgespringe zwischen den Schauplätzen und ich bin nicht hinterhergekommen.
Ansonsten war der Schreibstil nicht schlecht, er war flüssig und lies sich ganz gut lesen, obwohl der Autor oft zu viele unnötige Details mit eingebracht hat, was etwas gestört hat.
Zu den Charakteren hatte ich keinerlei Bindung und hatte beim Lesen auch keine Emotionen - da war weder Wut noch Verzweiflung, geschweige denn Freude. Die Personen in dem Buch waren - bis zur Seite 175 - blass und auch nicht wirklich interessant für mich. Ich könnte die Protagonistin Eleanor auch nicht charakterisieren.
Was viele gestört haben mag, ist die wirklich sehr düstere Stimmung in dem Buch. Damit konnte man meiner Meinung aber noch umgehen, wenn die obigen Kritikpunkte nicht gewesen wären.
In der Geschichte ist die Stimmung von Anfang an extrem deprimierend und hat mich auch etwas runtergezogen. Es fällt mir sehr schwer, diese Atmosphäre zu beschreiben, mir kommen nur Wörter in den Sinn wie traurig, dunkel, depressiv, schwer. Kein einziger Satz kam vor, in dem Fröhlichkeit vorkam.
Wobei ich hier den Autor sehr bewundere, denn das, was er geschaffen hat, lässt sich mit absolut nichts vergleichen, was ich vorher gelesen habe, mit absolut überhaupt gar nichts.
Ich denke, man merkt, dass der Autor hier sehr viel Zeit investiert hat und deshalb finde ich es auch so schade, dass mir die Geschichte leider nicht zugesagt hat.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Buch leider nicht weiterempfehlen kann, obwohl es sich wohl doch lohnen würde, denn so etwas habt ihr noch nicht gelesen, ich bin mir sicher.
Ich kann nicht mehr als 1,2 Sterne vergeben.
Interwiev mit Jason Gurley
Eure Sonia:)
Interesse?
Vielen Dank an den heyne-Verlag für das Zusenden dieses tollen Rezensionsexemplars :))
Eure Sonia:)
Interesse?
Vielen Dank an den heyne-Verlag für das Zusenden dieses tollen Rezensionsexemplars :))
Hallo :)
AntwortenLöschenSchade , dass dich das Buch nicht überzeugen konnte. Von der Idee her hört es sich schon interessant an.
Liebe Grüße
Tanja