Übersetzerin: Sibylle Schmidt
Verlag: Sauerländer
Erscheinungstermin: 16.03.2017
Seiten: 416
ISBN: 978-3-7373-5424-0
Preis: € (D) 17,99 € (A) 18,50
Zusammenfassung
Zwei Mädchen. Zwei Welten. Eine Prophezeiung
Ember und Poppy kommen in derselben finsteren Gewitternacht in weit voneinander entfernten Teilen des Landes zur Welt. Durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleinstadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak, und Poppys einzige Freunde sind die Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich.
Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmt, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeiner Stadt im Süden ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sich die Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.
Ember und Poppy kommen in derselben finsteren Gewitternacht in weit voneinander entfernten Teilen des Landes zur Welt. Durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleinstadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak, und Poppys einzige Freunde sind die Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich.
Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmt, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeiner Stadt im Süden ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sich die Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.
Cover
Bevor ich dieses englische Cover gesehen habe, fand ich die deutsche Version sehr schön; mittlerweile ist die für mich aber um weiten nicht so toll wie die Originalversion.
Erst nachdem das Buch bei mir angekommen ist, habe ich das Cover gesehen. Ich muss zugeben, dass ich recht erstaunt war; die Gestaltung wirkt für mich etwas kindlich, womit "Die Prophezeihung der Hawkweed" ein bisschen wie ein Buch für ab 12-Jährige aussieht. Finde ich persönlich nicht schlimm und auch nicht extrem auffällig, insgesamt ist das Cover nämlich schön anzusehen.
Der Autor
Irena Brignull wuchs in den Chiltern Hills im Südosten Englands auf und lebt heute mit ihrer Familie in London. Nach ihrem Studium der englischen Literatur in Oxford schrieb sie Drehbücher für preisgekrönte Kinoerfolge wie ›Shakespeare in Love‹, ›Die Boxtrolle‹ oder ›Der kleine Prinz‹. ›Die Prophezeiung der Hawkweed‹ ist ihr erstes Jugendbuch.
Der Titel ›Die Prophezeiung der Hawkweed‹ wurde 2017 für den Branford Boase Awards nominiert.
Der Titel ›Die Prophezeiung der Hawkweed‹ wurde 2017 für den Branford Boase Awards nominiert.
Sonias Meinung
Die Geschichte wird abwechselnd von Poppy und Ember erzählt, was ich eine sehr gute Idee finde. Beide sind komplett gegensätzlich aber sympathisch und herzlich: Poppy ist aufbrausend und temperamentvoll, während Ember sehr ruhig und auch etwas in sich gekehrt ist. Die Unterschiede zwischen den beiden sind im weitern Verlauf der Geschichte wichtig und wurden auch sehr gut betont.
Die Charaktere der beiden waren gut ausgearbeitet, ich hatte sie beide sehr schnell vor Augen und konnte mir gut vorstellen, wie ihr Leben ablief.
Im Klappentext - der mich übrigens sehr angesprochen hat - wird erwähnt, dass die beiden bei ihrer Geburt vertauscht wurden und als Leser merkt man das auch sofort; Ember passt einfach nicht in die Welt der Hexen und das merkt sie auch selbst, während es bei Poppy vor allem am Anfang einfach sein könnte, dass es an ihr selber liegt, dass sie mit ihren Mitschülern nicht auskommt.
Der Verlauf der Handlung war sehr ruhig und ich persönlich hätte mir etwas mehr Bewegung in der Geschichte gewünscht. Es ist sehr wenig passiert, vor allem am Anfang plätscherte alles so ein wenig vor sich hin, hatte ich das Gefühl. Bis Poppy und Ember sich kennengelernt hatten, hat es etwas gedauert.
Den Schreibstil der Autorin habe ich als angenehm empfunden; es war auf jeden Fall eine tolle Atmosphäre zu spüren, als ob man die Geschichte nicht lesen, sondern von der Oma erzählt bekommen würde. Leider hat die Autorin aber auch öfters viele überflüssige Dinge beschrieben.
Insgesamt hat das Buch auf mich wie ein Märchen gewirkt, was ich ganz toll fand.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich "Die Prophezeihung der Hawkweed" gut unterhalten hat, auch wenn das Buch ein paar Schwächen hatte. Ich denke, für jüngere Leser aber ist das Buch gut geeignet.
Ich vergebe drei Sterne.
Die Charaktere der beiden waren gut ausgearbeitet, ich hatte sie beide sehr schnell vor Augen und konnte mir gut vorstellen, wie ihr Leben ablief.
Im Klappentext - der mich übrigens sehr angesprochen hat - wird erwähnt, dass die beiden bei ihrer Geburt vertauscht wurden und als Leser merkt man das auch sofort; Ember passt einfach nicht in die Welt der Hexen und das merkt sie auch selbst, während es bei Poppy vor allem am Anfang einfach sein könnte, dass es an ihr selber liegt, dass sie mit ihren Mitschülern nicht auskommt.
Der Verlauf der Handlung war sehr ruhig und ich persönlich hätte mir etwas mehr Bewegung in der Geschichte gewünscht. Es ist sehr wenig passiert, vor allem am Anfang plätscherte alles so ein wenig vor sich hin, hatte ich das Gefühl. Bis Poppy und Ember sich kennengelernt hatten, hat es etwas gedauert.
Den Schreibstil der Autorin habe ich als angenehm empfunden; es war auf jeden Fall eine tolle Atmosphäre zu spüren, als ob man die Geschichte nicht lesen, sondern von der Oma erzählt bekommen würde. Leider hat die Autorin aber auch öfters viele überflüssige Dinge beschrieben.
Insgesamt hat das Buch auf mich wie ein Märchen gewirkt, was ich ganz toll fand.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich "Die Prophezeihung der Hawkweed" gut unterhalten hat, auch wenn das Buch ein paar Schwächen hatte. Ich denke, für jüngere Leser aber ist das Buch gut geeignet.
Ich vergebe drei Sterne.
Fortsetzung
Es soll eine Fortsetzung geben, die 2017 auf englisch erscheinen soll. Weitere Informationen konnte ich leider nicht finden.
Interesse?
Vielen Dank an den fischer-Verlag für das Zusenden dieses tollen Rezensionsexemplars :))
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