Verlag: Blanvalet Verlag
Erscheinungstermin:
26. September 2016
Seiten: 205
ISBN: 978-3-7645-0598-1
Preis: 12,00 Euro [D]
[gebundene Ausgabe]
Preis: 9,99 Euro [D]
[eBook]
Band 2 der Maierhofen-Reihe
Zusammenfassung
Wenn der Schnee fällt und die Sterne glitzern – dann ist Weihnachten im Genießerdorf!
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?
(Quelle: Blanvalet Verlag)
Autorin
Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
Cover
Da ich Weihnachten so schön find, hat mich das schön weihnachtlich gestaltete Cover sofort angesprochen. Genauso wie das erste Buch der Reihe finde ich auch die Gestaltung der Innenseiten, durch Horlzvertäfelung mit Weihnachtsschmuck, sehr schön und hat mich sehr begeistert. Gar nicht schön finde ich aber, dass dieses Buch nicht im Taschenbuch-Format wie "Kräuter der Provinz" erschienen ist, sondern als gebundene Ausgabe! Das passt überhaupt nicht zusammen, denn ich finde Reihe sollten das gleiche Format haben.
Die Maierhofer-Reihe
Kräuter der Provinz (Band 1)
-Erschienen am 14.09.2015-
Eine Prise Glück, ein Löffel Freude und jede Menge Liebe – so schmeckt das echte Leben.
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen
mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und
mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der
Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz
vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die
drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische
Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur
noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste
Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack
King ist!
Meine Rezension zu "Kräuter der Provinz" findest du HIER!
Meine Rezension zu "Kräuter der Provinz" findest du HIER!
Die Blütensammlerin (Band 3)
-Erscheint am 20.03.2017-
Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ...
Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus
ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau
Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener
Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed &
Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an
denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen
kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni
findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn
Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder
Topf seinen Deckel finden …
Kathas Meinung
Als ich erfahren habe, dass es noch ein weiteres Buch nach "Kräuter der Provinz" geben soll, war ich regelrecht aus dem Häuschen. Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe sehr lange darauf gewartet. Und als es endlich soweit war und ich es in den Händen halten konnte, war es so, als wäre ich nie aus Maierhofen weg gewesen.
Nach dem tollen und sehr erfolgreichen Sommerfest lädt das "Genießerdorf" Maierhofen nun zum ersten Weihnachtsmarkt ein und wir begleiten die Bewohner bei der Vorbereitung und im alljährlichen Weihnachtsstress.
Anders aber als in "Kräuter der Provinz", in der größtenteils die Hauptpersonen Therese und vor allem Greta sind, kommt es mir so vor, als würden in "Das Weihnachtsdorf" alle anderen Charaktere aus "Kräuter der Provinz" in den Fokus gestellt.
Durch einige Einblenden zu den Ereignissen aus der vorherigen Geschichte bekommt man einen schnellen Überblick über das Leben der Bewohner in Maierhofen. Durch das Sommerfest hast sich die wirtschaftliche Situation vom Dorf um einiges verbessert, die Geschäfte laufen gut und auch Edy der Metzgerssohn hat Erfolg mit seinem neuen veganen Konzept.
Doch wenn man genau hinsieht und hinhört, merkt man, dass es bei Edy und seiner Rosi kriselt, sie ist zwar auch mit ihren Kesselchips sehr erfolgreich ist, wirkt aber immer unglücklicher und einsamer. Sie tat mir wirklich sehr leid, weil Rosi eine sehr liebevolle Person ist die sich neben der Arbeit auch immer noch um ihre dementen Eltern kümmert, von denen sie durch ihre Krankheit wenig Dankbarkeit vermittelt bekommt.
Greta ist in dem Städtchen Maierhofen völlig angekommen, beruflich und auch privat ist sie sehr glücklich mit Vincet.
Auch Therese geht es wieder nach ihrer Krankheit deutlich besser und sie hat mit Sam auch ihr Liebesglück wiedergefunden. Beide beschließen, das Gasthaus "Goldene Rose" über die Feiertage zu schließen und sich eine Auszeit zu nehmen um die Zeit gemeinsam zu genießen.
Eine Person die mir nach Rosi ans Herz gegangen ist, ist die von ihrem Möchte-Gern-Macho-Ehemann-hat-sie-für-eine-jüngere-verlassene Christine. Denn nach ihrem Ehemann sieht es so aus, als würden nun auch ihre verwöhnten Töchter, die nicht mehr zuhause wohnen, ihre Mutter an Weihnachten in Stich lassen.
Gewundert habe ich mich etwas über das plötzliche Erscheinen von Rosis Geschwister. Mir persönlich ging das irgendwie alles viel zu schnell. Kurz wird über das Leben von Sophie erzählt, dann taucht kurz der Bruder noch auf und auf einmal stehen beide an Heilig Abend vor Rosis Tür. Und mehr erfährt man aber auch nicht wirklich, außer was für eine unmögliche Person Sophie ist und wie sehr Rosi das alles mitnimmt.
Vielleicht wird ja im nächsten Buch näher darauf eingegangen.
Auch mit "Das Weihnachtsdorf" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.
Leider war mir das Buch mit den ca. 170 Seiten viel zu kurz, man hätte definitiv mehr erzählen können.
Und aus diesem Grund und weil es vom Format nicht zum Vorgänger passt, kann ich auch NUR 4 Sterne vergeben.
Nach dem tollen und sehr erfolgreichen Sommerfest lädt das "Genießerdorf" Maierhofen nun zum ersten Weihnachtsmarkt ein und wir begleiten die Bewohner bei der Vorbereitung und im alljährlichen Weihnachtsstress.
Anders aber als in "Kräuter der Provinz", in der größtenteils die Hauptpersonen Therese und vor allem Greta sind, kommt es mir so vor, als würden in "Das Weihnachtsdorf" alle anderen Charaktere aus "Kräuter der Provinz" in den Fokus gestellt.
Durch einige Einblenden zu den Ereignissen aus der vorherigen Geschichte bekommt man einen schnellen Überblick über das Leben der Bewohner in Maierhofen. Durch das Sommerfest hast sich die wirtschaftliche Situation vom Dorf um einiges verbessert, die Geschäfte laufen gut und auch Edy der Metzgerssohn hat Erfolg mit seinem neuen veganen Konzept.
Doch wenn man genau hinsieht und hinhört, merkt man, dass es bei Edy und seiner Rosi kriselt, sie ist zwar auch mit ihren Kesselchips sehr erfolgreich ist, wirkt aber immer unglücklicher und einsamer. Sie tat mir wirklich sehr leid, weil Rosi eine sehr liebevolle Person ist die sich neben der Arbeit auch immer noch um ihre dementen Eltern kümmert, von denen sie durch ihre Krankheit wenig Dankbarkeit vermittelt bekommt.
Greta ist in dem Städtchen Maierhofen völlig angekommen, beruflich und auch privat ist sie sehr glücklich mit Vincet.
Auch Therese geht es wieder nach ihrer Krankheit deutlich besser und sie hat mit Sam auch ihr Liebesglück wiedergefunden. Beide beschließen, das Gasthaus "Goldene Rose" über die Feiertage zu schließen und sich eine Auszeit zu nehmen um die Zeit gemeinsam zu genießen.
Eine Person die mir nach Rosi ans Herz gegangen ist, ist die von ihrem Möchte-Gern-Macho-Ehemann-hat-sie-für-eine-jüngere-verlassene Christine. Denn nach ihrem Ehemann sieht es so aus, als würden nun auch ihre verwöhnten Töchter, die nicht mehr zuhause wohnen, ihre Mutter an Weihnachten in Stich lassen.
Gewundert habe ich mich etwas über das plötzliche Erscheinen von Rosis Geschwister. Mir persönlich ging das irgendwie alles viel zu schnell. Kurz wird über das Leben von Sophie erzählt, dann taucht kurz der Bruder noch auf und auf einmal stehen beide an Heilig Abend vor Rosis Tür. Und mehr erfährt man aber auch nicht wirklich, außer was für eine unmögliche Person Sophie ist und wie sehr Rosi das alles mitnimmt.
Vielleicht wird ja im nächsten Buch näher darauf eingegangen.
Auch mit "Das Weihnachtsdorf" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.
Leider war mir das Buch mit den ca. 170 Seiten viel zu kurz, man hätte definitiv mehr erzählen können.
Und aus diesem Grund und weil es vom Format nicht zum Vorgänger passt, kann ich auch NUR 4 Sterne vergeben.
Eure Katha :)
Vielen Dank an Random House Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Hallo liebe Katha,
AntwortenLöschenjetzt habe ich ganz aufmerksam deine Gedanken zu diesem Buch gelesen und frage mich gerade, ob ich "Kräuter der Provinz" vorher lesen sollte, damit ich der Weihnachtsgeschichte aufmerksamer folgen kann ?
Kunterbunte Wochenendgrüße, Hibi
Hallo meine liebe Hibi,
Löschenfreut mich, dass du vorbeischaust.
Also ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen. Man kann die Bücher zwar schon unabhängig voneinander lesen aber ich würde es nicht empfehlen.
In "Kräuter der Provinz" erfährst du viel über das Leben der Bewohner von Maierhofen und du bekommst mit, wie idylisch eigentlich das Dörfchen ist.
Kann es dir wirklich nur raten, vorher "Kräuter der Provinz" zu lesen.
Hier kannst du dir gerne meine Rezension dazu durchlesen: " Rezension zu Kräuter der Provinz"
Ganz liebe Grüße
Katha
Hallo Katha,
AntwortenLöschenmir war der Roman "Das Weihnachtsdorf" auch viel zu kurz. Dabei wären die Geschichten um die einzelenen Charaktere sehr ausbaufähig gewesen... Ich war wirklich enttäuscht, dass das Buch nur 200 Seiten hatte.
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena,
Löschenich glaube, das sehen einige Leser auch so. Leider.
Kann einfach nicht nachvollziehen, warum sie die Geschichte so kurz gefasst hat, tut mir leid geht nicht in meinen Kopf!
Es ist sooo schade, es ist so wie du schreibst, gebe ich dir zu 100% Recht!
Liebe Grüße
Katha
Huhu Liebe Katha :)
AntwortenLöschenIch glaube soo viele denken das Gleiche: Das Buch war zu kurz.
Hoffentlich wird "Die Blütensammlerin" nicht auch so kurz, den die Vorfreude ist schon groß auf das nächste Buch der Reihe und hoffentlich wird man danach auch noch mehr von Maierhofen lesen.
Liebe Grüße
Katharina